Strategien Pädophiler Täter und ihrer Netzwerke

Strategien Pädophiler Täter und ihrer Netzwerke

Was über erprobte Strategien Pädosexueller bekannt ist – und was nicht.

 

Um das Problem zwanghafter pädophiler und pädokrimineller Angriffe auf unsere Kinder nicht mehr länger totschweigen zu müssen, sondern tatsächlich zu bewältigen,  ist zwingend ein tieferes Verständnis des tatspezifisch, aussergewöhnlich komplexen „Beute-Problems“ dieser speziellen Tätergruppe notwendig.

Diese pädophilen Zellen haben zu ihrer eigenen rechtlichen Absicherung  und Tatvorbereitung erprobte  Drehbücher entwickelt, die es ihnen ermöglicht ihre Triebe in Österreich weitestgehend straflos ausleben zu können.

Der harte Kern des Problems sind jene pädosexuell gesteuerte Triebtäter, die davon ausgehen, zu ihrer Triebbefriedigung tatsächliche sexuelle Handlungen an Babys und Kleinkindern zu benötigen.

Zur Erklärung: Dies im Gegensatz zu „Pädophilen“ im allgemeinen Sprachgebrauch (von altgriechisch paîs „Knabe, Kind“ und philía „Freundschaft“), die nicht unbedingt einen direkten körperlichen Sexual-Kontakt organisieren müssen – und sich daher z.B. bereits mit pädophilem Bildmaterial zufrieden geben können.

Im Gegensatz zur Verfügbarkeit sexueller Dienstleistungen unter Erwachsenen, ist das größte Problem für pädosexuell orientierte Täter, sich regelmäßig sexuellen Zugriff auf Babys und Kleinstkinder verschaffen zu müssen. Diese potentiellen Opfer sind für die Täter praktisch nicht greifbar, da sie im Normalfall unter ständiger Aufsicht stehen.

Pädosexuelle Täter sind als Einzeltäter chancenlos und daher zur Vorbereitung ihrer Tathandlungen – mehr als jede andere Tätergruppe – ausnahmslos zu einem hohen Grad an langfristiger Planung, Organisation und kooperativer Netzwerk- & Banden-Bildung gezwungen.

Unsere bisherigen Ermittlungen und Gespräche mit Zeugen und Betroffenen haben ergeben, dass Pädosexuelle in ihren Netzwerken zumindest folgende zwei erfolgreiche, vorbereitende Tathandlungen für ihr zentrales Kinder-Beschaffungsproblem systematisch  ausgearbeitet und perfektioniert haben:

Plan A – Abnahme des Kindes, Bereitstellung über Pflegefamilien:
  1. Unterwanderung einzelner Jugendämter und der Jugendgerichtshilfen zur Manipulation gerichtlich organisierter Kindesabnahmen bei Scheidungen oder familiären Auseinandersetzungen
  2. Unterbringung der mj. Opfer in kooperierenden Pflegefamilien, die gegen finanzielle Zuwendungen Pflegekinder für sexuellen Kindesmissbrauch zur Verfügung stellen.
Plan B – Babys selbst zeugen und Obsorge durchsetzen:
  1. Rekrutierung möglicher Kindsmütter über das Internet,
  2. regelmäßige Zugriffe auf das Opferkind über pflegschaftsgerichtlich abgesicherte Obsorgerechte als biologischer Vater absichern. 

Hilfsthema:

Kindesmissbrauch

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